Cabo de Gata

Am nächsten Morgen fahren wir in Cabo de Gata - Nijar.

Zuerst fahren wir durch Mojacar und parken dort an der Promenade. Die weiße Stadt macht einen südlichen Eindruck, denn das weiß strahlt in der Sonne und macht klar, das hier im Sommer die Wärme unerwünscht ist ( reflektiert werden soll )

Im Minutentakt fahren hier Wohnmobile durch.

Wir gehen einige Meter an der Promenade und sitzen dann in der Sonne.

Die salzige Meerluft und die Pflanzen duften angenehm. Die Temperatur von 20 Grad ist perfekt, auch da es windstill ist.

Wir haben Erdbeeren sehr preiswert eingekauft, die wir nun verspeisen, übrigens sehr lecker.

Etwa eine Stunde später fahren wir weiter.




	Die Fahrt geht in Richtung Almeria, ein Zementwerk baut hier im Naturschutzgebiet die Berge ab und verschifft die Berge als Zement. Ansonsten benötigen wir heute mal wieder die Klimanlage, denn im Wohnmobil heizt sich die Luft auf. Heute ist Las Negras unser Ziel, in der Nähe der alten Windmühle übernachten wir auf dem Parkplatz. Der Strand ist ein Kieselstrand, aber ansonsten ist es ein nettes kleines Dorf.

Die alte Windmühle ist bis auf kleinere Schäden in gutem Zustand. Unterhalb der Mühle auf dem Parkplatz stehen 2 Dutzend Wohnmobile ( “frei”stehend ). Hier wollen wir eigentlich bleiben, aber je später der Abend, desto ärger treiben es einige Wohnmobilisten.

Offenbar werden Betäubungsmittel konsumiert und schließlich entfacht man mit altem Holz und Pappe ein riesiges Feuer um das man “tanzt” oder torkelt. Die Besatzungen sind offenbar Hippies.

Wir entschließen uns, wie auch einige andere Kollegen, zur sofortigen Abreise. Wir fahren an einen anderen alten uns bekannten Freisteherplatz im Cabo. Angemerkt sei, das gesamte Cabo Gata Gebiet ist Naturschutzgebiet, die Polizei handelt entsprechend den Gepflogenheiten des Naturschutzgebiet.

Übernachten ist also außerhalb der Orte strengstens verboten und wir hart bestraft. Am nächsten Morgen gehen wir in den kleinen Botanischen Garten ( Botanico ) der kostenfrei ist.

Hier zwischen den Hügeln ist es sehr häufig windstill ( so wie heute ) und bereits um 10 Uhr ist man froh im Schatten sitzen zu können. Am Meer ist das anders, hier geht ein kalter Meerwind.




		Die kleine Kirche gegenüber dem Botanischen Garten ist geschlossen






		Wir fahren langsam wieder in Richtung Alicante.


	Die nächsten Tage verbringen wir wechselweise tagsüber am Strand und Abends / Nachts im Hinterland. Ein leichter angenehmer Wind vertreibt die Hitze die Tages. Die Sonne geht früh auf und spät unter, über die Mittagszeit brennt sie selbst jetzt Anfang März schon kräftig.

Unsere letzten Tage werden wir mit der Rückreise verbringen und an unseren Lieblingsorten jeweils noch ein Tag verbringen.

Hier an der Cala del Penon Blanco könnte man sicher zwei Wochen verbringen, aber für heute muss ein Tag reichen.







		Wir sind auf der langsamen Rückreise und fahren über Aguilas zurück nach Alicante ( Rückflug )