Den letzten Tag verbringen wir am “Playa de la Marina”. Es ist leicht bewölkt, bis auf einen einsamen Muschelfischer ist niemand im Mittelmeer.

Versehentlich haben wir eine Katze von ihrem Naturnest verscheucht. Als wir guckten, ist sie beunruhigt und verläßt kurzfristig ihr Nest.

Heute ist Putztag und außer Fernsehgucken und am LapTop arbeiten wird das Wohnmobil geputzt und die Technik überprüft.

Spätestens in einigen Monaten, anläßlich der dann fälligen Flüssiggas Prüfung des Wohnmobil, werde ich den Prüfer mal zu der Verfärbung befragen.

Da wir in Spanien immer bei der “Repsol” Gas tanken, sind wir sicher, das die Qualität ok ist.

Sowohl die Flüssigkeit als auch die winzigen schwarzen Teerkugeln im Größenbereich von ca. 1/100 mm Bereich wären ohne Filter mit 100 % Sicherheit ohne eine Störung zu verursachen verbrannt worden.

Also alles bestens, alles wird montiert und funktioniert.

Eine Stunde später sind wir in der Luft, die Küste verschwindet unter uns, wir überfliegen Formentera, die zweit kleinste Insel der Balearen.

Da wir einmal Dreck im Flüssiggas hatten ( aber auch nur einmal ), habe ich ein kleines Flüssiggasfilter erworben und am Anfang der letzten Tour ( XVI ) am Gasausgang der Flasche ( vor dem Druckminderer ) geschraubt.

Heute nach zwei Gasflaschenfüllungen ( also ca. 22 kg Flüssiggas ) sehe ich mir das Filter und den Filtersitz an.

Bis auf vereinzelte, ganz kleine schwarze Punkte auf dem Filter die offenbar aus Teer bestehen, ist alles sauber.

Ganz unten ist das Pappfilter rötlich gefärbt, ich vermute das hier flüssige Inhaltsstoffe, des an dieser Stelle eigentlich Gasförmigen Flüssiggas, auf die Pappe getroffen sind und dann an der Pappe herunter gelaufen ist.

Wir parken das Wohnmobil für 25 € / Monat und fahren mit dem Bus zum Flughafen. Hier werden um 9 Uhr 22,5 Grad angezeigt.

Formentera ( die Insel der Pityusen Inselgruppe, die Teil der Balearischen Inseln sind )  wird von uns übrigens in östlicher Richtung überflogen. Unser Flieger überfliegt die Baleraren und erreicht bei Marseille die französische Küste und fliegt dann im wesentlichen die Rhone immer nach Norden entlang.

Unsere Tour ist zu Ende, wir freuen uns schon auf die nächste Tour XVIII

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